PANGROL 25.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pell. 50 St Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets *

PANGROL 25.000 Hartkps.m.magensaftr.überz.Pell.
Anbieter:
BERLIN-CHEMIE AG
Einheit:
50 St Hartkapseln mit magensaftresistent überzogenen Pellets
PZN:
04810664
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Pangrol® 25 000 Kapseln

Wirkstoff: Pankreas-Pulver (Schwein)

Anwendung:
Zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsstörungen (Maldigestion) infolge ungenügender oder fehlender Funktion der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz).

Multienzyme (Lipase, Protease etc.)
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.

Themenbereich: "Verdauungsstörungen bei Enzymmangel der Bauchspeicheldrüse"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein

Anwendungsgebiete:
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.

Dauer der Anwendung?
Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms (fibrotische Kolonopathie) und einer Erhöhung der Harnsäure im Blutserum und im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Völlegefühl
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Haltbarkeit:
Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Der Feuchtigkeitsschutz gilt nur für Kapseln im Behältnis.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Kapseln im Behältnis. Für Kapseln in der Durchdrückpackung gilt das aufgedruckte Verfalldatum.

Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Pankreas-Pulver vom Schwein188,9-343,5 mgWirkstoff
Triacylglycerollipase25000PhEur.-EinheitenWirkstoff
Amylasemindestens 22500PhEur.-EinheitenWirkstoff
Proteasenmindestens 1250PhEur.-EinheitenWirkstoff
Rizinusöl, hydriert+Hilfsstoff
Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
Magnesium stearat (pflanzlich)+Hilfsstoff
Croscarmellose natrium+Hilfsstoff
Cellulose, mikrokristalline+Hilfsstoff
Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%+Hilfsstoff
Talkum+Hilfsstoff
Triethylcitrat+Hilfsstoff
Simeticon-Emulsion 30%+Hilfsstoff
Eisen(III)-oxid+Hilfsstoff
Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+Hilfsstoff
Indigocarmin+Hilfsstoff
Chinolingelb+Hilfsstoff
Titandioxid+Hilfsstoff
Gelatine+Hilfsstoff


Weitere Artikelinformationen:

Anwendungsbereiche


- Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse und dadurch bedingte Verdauungsprobleme
- Zur Unterstützung einer unzureichenden Bauchspeicheldrüsenfunktion bei Mukoviszidose
- Erleichterung bildgebender Untersuchungen im Bauchbereich beim Vorliegen von Blähungen infolge von Enzym-bedingten Verdauungsstörungen

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und nur den Inhalt schlucken. Achten Sie auf die unzerkaute Einnahme und auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.

Dauer der Anwendung?
Sie richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Vermehrung von Bindegewebe mit narbigen Verhärtungen des Dickdarms (fibrotische Kolonopathie) und einer Erhöhung der Harnsäure im Blutserum und im Urin kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?

Alle Altersgruppen1-2 Kapseln3-5 mal täglichzu der Mahlzeit

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
 - vor Hitze geschützt
 - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Der Feuchtigkeitsschutz gilt nur für Kapseln im Behältnis.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
 - bei Raumtemperatur
 - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Kapseln im Behältnis. Für Kapseln in der Durchdrückpackung gilt das aufgedruckte Verfalldatum.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Völlegefühl
- Durchfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.