ODERMENNIGKRAUT Tee Aurica 80 g Tee *
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- AURICA Naturheilm.u.Naturwaren GmbH
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- 80 g Tee
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Pflanzlicher Arzneitee bei Durchfallerkrankungen, Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum sowie Entzündungen der Haut.
entzündungshemmend
stuhlfestigend
Aurica Odermennigkraut Tee, aus dem getrockneten Kraut des Gemeinen Odermennigs „Agrimonia eupatoria“, ist ein beliebtes Mittel zur Behandlung von Beschwerden im Magen-Darm-Bereich. Zur innerlichen Anwendung wird der Tee bei leichten akuten Durchfallerkrankungen getrunken. Bei Entzündungen der Schleimhäute in Mund und Rachen wird empfohlen mit einem lauwarmen Teeaufguss zu spülen oder zu gurgeln. Äußerlich angewendet, hilft Odermennigkraut Tee in Form von Umschlägen, bei leichten oberflächlichen Hautentzündungen.
Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Odermennigkraut
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, wird 2 — 4 x täglich 1 Tasse Teeaufguss getrunken oder es wird mit einem lauwarmem Teeaufguss gespült oder gegurgelt. Der Aufguss wird wie folgt bereitet: Etwa 1 ½ TL Odermennigkraut Tee (ca. 1,5 g) mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergießen und etwa 10 - 15 Minuten ziehen lassen.
Für Umschläge wird mehrmals täglich eine Abkochung in der angegebenen Menge oder dem benötigten Vielfachen wie folgt hergestellt: 10 g Odermennigkraut Tee mit 100 ml kaltem Wasser ansetzen, einige Minuten lang aufkochen und dann durch ein Teesieb geben.
Dauer der Anwendung: Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, ist die Rücksprache mit einem Arzt erforderlich.
Gegenanzeigen: Durchfälle von Säuglingen und Kleinkindern sind in jedem Fall von einer Selbstbehandlung auszuschließen.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Keine bekannt.
Nebenwirkungen: Keine bekannt. Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Andere Antidiarrhoika
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Odermennig und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige, etwa hüfthohe Pflanze mit schmalen, behaarten Fiederblättern; gelbe kleine Blüten bilden schlanke Ähren
- Vorkommen: Europa, Nordasien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Catechingerbstoffe (Agrimoniin), Flavonoide (Luteolin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des getrockneten Krautes.
Gerbstoffe wie das Agrimoniin können durch Fällung von mikrobiellen Eiweissen das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen. Sie treten aber auch in Wechselwirkung mit körpereigenen Eiweissen, die dann als eine Schutzschicht über der (Schleim-)Haut liegen und den Körper auf diese Weise vor zu hohem Wasserverlust schützen. Diese Schicht verhindert ausserdem, dass Bakterien und andere Keime in kleine Verletzungen der Haut eindringen können.
Themenbereiche: "Reizzustände und Entzündungen der Haut, leicht und lokal", "Schutz und Pflege der Haut - Vorbeugung vor Wundsein", "Zahnfleisch, Mundschleimhaut - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Durchfall - Mittel zur unterstützenden Behandlung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Spülen oder gurgeln Sie mit dem Arzneimittel die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n). Übergießen Sie dafür den Tee mit kaltem Wasser (ca. 100ml), kochen ihn einige Minuten und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei Durchfällen sollten Sie ohne ärztlichen Rat das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Durchfälle
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Hautentzündungen, die geringfügig sind
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
10g (Teelöffel)
Gesamtdosis
mehrmals täglich
Personenkreis
Kinder und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
bei Beschwerden
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Wirkstoff und bestandteile:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Odermennig und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige, etwa hüfthohe Pflanze mit schmalen, behaarten Fiederblättern; gelbe kleine Blüten bilden schlanke Ähren
- Vorkommen: Europa, Nordasien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Catechingerbstoffe (Agrimoniin), Flavonoide (Luteolin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des getrockneten Krautes.
Gerbstoffe wie das Agrimoniin können durch Fällung von mikrobiellen Eiweissen das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen. Sie treten aber auch in Wechselwirkung mit körpereigenen Eiweissen, die dann als eine Schutzschicht über der (Schleim-)Haut liegen und den Körper auf diese Weise vor zu hohem Wasserverlust schützen. Diese Schicht verhindert ausserdem, dass Bakterien und andere Keime in kleine Verletzungen der Haut eindringen können.
Themenbereiche: "Reizzustände und Entzündungen der Haut, leicht und lokal", "Schutz und Pflege der Haut - Vorbeugung vor Wundsein", "Zahnfleisch, Mundschleimhaut - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Durchfall - Mittel zur unterstützenden Behandlung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Spülen oder gurgeln Sie mit dem Arzneimittel die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n). Übergießen Sie dafür den Tee mit kaltem Wasser (ca. 100ml), kochen ihn einige Minuten und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei Durchfällen sollten Sie ohne ärztlichen Rat das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Durchfälle
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Hautentzündungen, die geringfügig sind
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
10g (Teelöffel)
Gesamtdosis
mehrmals täglich
Personenkreis
Kinder und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
bei Beschwerden
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
1g | Wirkstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.- Durchfälle
- Entzündungen im Mund- und Rachenraum
- Hautentzündungen, die geringfügig sind
Zum Gurgeln oder Spülen bei: Als Umschlag bei: Zum Gurgeln oder Spülen bei: Als Umschlag bei: Zum Gurgeln oder Spülen bei: Als Umschlag bei:
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Bereiten Sie den Tee zu und trinken Sie ihn gleich. Übergießen Sie dafür den Tee mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) und geben Sie ihn nach etwa 10-15 Minuten durch ein Teesieb.
Oder: Spülen oder gurgeln Sie mit dem Arzneimittel die Mundhöhle.
Oder: Bereiten Sie das Arzneimittel zu und legen Sie den Umschlag auf die betroffene(n) Körperstelle(n). Übergießen Sie dafür den Tee mit kaltem Wasser (ca. 100 ml), kochen ihn einige Minuten und geben Sie ihn nach etwa 10 Minuten durch ein Teesieb.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei Durchfällen sollten Sie ohne ärztlichen Rat das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene | 1,5 g (1 1/2 Teelöffel) | 2-4 mal täglich | unabhängig von der Tageszeit und der Mahlzeit |
Kinder und Erwachsene | 10 g (Teelöffel) | mehrmals täglich | bei Beschwerden |
Zum Trinken oder Gurgeln und Spülen: | |||
Für Umschläge: |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Odermennig und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: mehrjährige, etwa hüfthohe Pflanze mit schmalen, behaarten Fiederblättern; gelbe kleine Blüten bilden schlanke Ähren
- Vorkommen: Europa, Nordasien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Catechingerbstoffe (Agrimoniin), Flavonoide (Luteolin)
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des getrockneten Krautes.
Gerbstoffe wie das Agrimoniin können durch Fällung von mikrobiellen Eiweissen das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen. Sie treten aber auch in Wechselwirkung mit körpereigenen Eiweissen, die dann als eine Schutzschicht über der (Schleim-)Haut liegen und den Körper auf diese Weise vor zu hohem Wasserverlust schützen. Diese Schicht verhindert ausserdem, dass Bakterien und andere Keime in kleine Verletzungen der Haut eindringen können.