LEINSAMEN 350 g Kerne *

LEINSAMEN
Anbieter:
Bombastus-Werke AG
Einheit:
350 g Kerne
PZN:
05467116
UVP:
6,14€³
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Körner zum Einnehmen, zum Einnehmen nach Bereitung eines Schleimes und zur Bereitung von Breiumschlägen

Leinsamen ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung, pflanzliches Mittel bei Verdauungsbeschwerden und ein pflanzliches Mittel zur äußerlichen Wundbehandlung.

Innerliche Anwendung bei:
Stuhlverstopfung, durch Abführmittelmissbrauch geschädigtem Dickdarm, Reizdarm, Entzündung von Darmdivertikeln; in Form einer Schleimzubereitung bei Entzündung der Magenschleimhaut und des Darmes.

Äußerliche Anwendung: in Form eines Breiumschlages bei lokalen Entzündungen.

Hinweise:
Für die innerliche Anwendung: Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten sowie bei anhaltenden unklaren oder neu auftretenden Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.

Für die äußerliche Anwendung: Bei starker Rötung der Wundränder, nässenden Wunden oder Eiterungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Leinsamen
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Lein oder Flachs und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjährige, etwa 1m hohe Pflanze mit lichtblauen zarten Blüten
- Vorkommen: Westeuropa und Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Pulver und Öl aus den Samen oder Leinsamen als ganze Körner
Nach Einnahme führen die in den Schalen des Leinsamens enthaltenen Stoffe durch Wasseraufnahme zu einer Quellung des Samens und damit zu einer Vergrößerung des Darminhaltes. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus. Die Schleimstoffe bewirken zudem eine Reizlinderung bei Entzündungen und legen sich wie eine schützende Schicht auf Haut und Schleimhaut.

Themenbereiche: "Akute Entzündungen der Haut (Dermatitis, akut)", "Hautausschlag, ohne spezielle Erkrankung", "Reizzustände und Entzündungen der Haut, leicht und lokal", "Darm - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Reizdarm-Syndrom", "Verdauung - Mittel zur Unterstützung der Funktionen", "Verstopfung - Mittel um den Darm durch Quellung des Mittels anzuregen"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein

Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bei Verstopfung: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die Wirkung des Arzneimittels verbessert. Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts: Nehmen Sie einen aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteten Schleim ein.
Bei Hautentzündungen: Bereiten Sie mit dem Arzneimittel einen Umschlag zu. Verwenden Sie dafür heißes Wasser, mit dem Sie einen feucht-heißen Brei herstellen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren. Wenn eine Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Verstopfung
- Hautentzündungen
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulitis (Entzündungen von fingerförmigen Ausstülpungen der Darmwand, den so genannten Divertikeln)
- Dickdarmschäden durch Arzneimittelmissbrauch

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

Bei der inneren Anwendung:
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, vor allem in der Speiseröhre und am Mageneingang
- Schluckbeschwerden

Bei der äußeren Anwendung:
- Offene Wunden, die nässen, eitern und/oder stark gerötet sind

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Warnhinweise:
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen. Gefahren- und Sicherheitshinweise finden Sie in der Produktinformation.

Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
30-50g Kerne

Gesamtdosis
mehrmals täglich

Personenkreis
Alle Altersgruppen

Zeitpunkt der Einnahme
bei Auftreten von Beschwerden

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.

Wird das Arzneimittel nicht mit genügend Flüssigkeit eingenommen, kann es vorzeitig anfangen zu quellen und Rachenraum und Speiseröhre verstopfen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Haltbarkeit:
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Leinsamen1gWirkstoff


Weitere Artikelinformationen:

Anwendungsbereiche

Zur inneren Anwendung bei:
- Verstopfung
- Hautentzündungen
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulitis (Entzündungen von fingerförmigen Ausstülpungen der Darmwand, den so genannten Divertikeln)
- Dickdarmschäden durch Arzneimittelmissbrauch

Zur äußeren Anwendung: Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf. Zur äußeren Anwendung: Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf. Zur äußeren Anwendung: Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf. Zur äußeren Anwendung: Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf. Zur äußeren Anwendung: Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bei Verstopfung: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die Wirkung des Arzneimittels verbessert. Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts: Nehmen Sie einen aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteten Schleim ein.
Bei Hautentzündungen: Bereiten Sie mit dem Arzneimittel einen Umschlag zu. Verwenden Sie dafür heißes Wasser, mit dem Sie einen feucht-heißen Brei herstellen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren. Wenn eine Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?

Kinder von 6-12 Jahren1/2 Esslöffel2 bis 3-mal täglichverteilt über den Tag

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Esslöffel2 bis 3-mal täglichverteilt über den Tag

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Esslöffel2 bis 3-mal täglichverteilt über den Tag

Alle Altersgruppen30-50 g Kernemehrmals täglichbei Auftreten von Beschwerden

Bei Verstopfung:
Bei Verstopfung:
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts:
Zur äußerlichen Anwendung: (die Kerne zuvor mahlen)

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
 - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
 - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Bei der inneren Anwendung:
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
 - Colitis ulcerosa
 - Morbus Crohn
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, vor allem in der Speiseröhre und am Mageneingang
- Schluckbeschwerden

Bei der äußeren Anwendung:
- Offene Wunden, die nässen, eitern und/oder stark gerötet sind

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.

Wird das Arzneimittel nicht mit genügend Flüssigkeit eingenommen, kann es vorzeitig anfangen zu quellen und Rachenraum und Speiseröhre verstopfen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Lein oder Flachs und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
 - Aussehen: Einjährige, etwa 1 m hohe Pflanze mit lichtblauen zarten Blüten
 - Vorkommen: Westeuropa und Mittelmeerraum
 - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
 - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Pulver und Öl aus den Samen oder Leinsamen als ganze Körner
Nach Einnahme führen die in den Schalen des Leinsamens enthaltenen Stoffe durch Wasseraufnahme zu einer Quellung des Samens und damit zu einer Vergrößerung des Darminhaltes. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus. Die Schleimstoffe bewirken zudem eine Reizlinderung bei Entzündungen und legen sich wie eine schützende Schicht auf Haut und Schleimhaut.


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