KRÄUTERLAX Dr.Henk 15 mg Kräuterdrag.z.Abführen 30 St Tabletten, überzogen *
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Kräuterlax Dragees
Wirkstoff: Aloe.
Aloe, eine Pflanze mit dickfleischigen Blättern stammt aus Afrika. Verwendet wird der eingedickte trockene Saft der Blätter. Die Inhaltsstoffe sind Anthracene, Harze und Bitterstoffe.
Aloe wirkt als starkes Abführmittel und ist daher nur zur kurzfristigen Behandlung von Verstopfung (Obstipation) geeignet.
Wirkstoff: Aloin
Wirkstoff: Aloe.
Aloe, eine Pflanze mit dickfleischigen Blättern stammt aus Afrika. Verwendet wird der eingedickte trockene Saft der Blätter. Die Inhaltsstoffe sind Anthracene, Harze und Bitterstoffe.
Aloe wirkt als starkes Abführmittel und ist daher nur zur kurzfristigen Behandlung von Verstopfung (Obstipation) geeignet.
Wirkstoff: Aloin
Kontaktlaxanzien
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen den Pflanzen Aloe vera und Kap-Aloe und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Aloe vera hat dicke, fleischige unbedornte Blätter, während Kap-Aloe breite, bedornte Blätter mit rot-orange-farbenen Blüten hat
- Vorkommen: Nordafrika, Mittel- und Südamerika (A. vera) bzw. Südafrika (Kap-A.)
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Anthranoide, Polysaccharide- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: der getrocknete Blattsaft, das Gel
Anthranoide aus beiden Aloe-Arten regen die Bewegung des Dickdarms an. Gleichzeitig hemmen sie die Rückgewinnung und verstärken den Einstrom von Wasser und Salzen in den Darm. Es verbleibt mehr Wasser im Darm und der Stuhl wird weicher. Durch das Wasser kommt es außerdem zu einer Volumenzunahme des Stuhls, die Darmwand wird stärker gedehnt und so ein Entleerungsreiz ausgelöst. Die Stuhlentleerung kann früher und leichter eintreten. Ebenfalls nachgewiesen ist eine keimtötende Wirkung der Anthranoide.
Die im Blattgel enthaltenen Polysaccharide beruhigen gereizte Haut und fördern die Wundheilung durch eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
Themenbereich: "Verstopfung - Mittel zur Verflüssigung des Darminhaltes"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfällen, starken Magen-Darm-Beschwerden und hohen Flüssigkeitsverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blinddarmentzündung
- Darmverschluss
- Flüssigkeitsmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1-2 Tabletten
Gesamtdosis
1-mal täglich
Personenkreis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
abends, nach der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind für das Arzneimittel nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Wirkstoff und bestandteile:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen den Pflanzen Aloe vera und Kap-Aloe und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Aloe vera hat dicke, fleischige unbedornte Blätter, während Kap-Aloe breite, bedornte Blätter mit rot-orange-farbenen Blüten hat
- Vorkommen: Nordafrika, Mittel- und Südamerika (A. vera) bzw. Südafrika (Kap-A.)
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Anthranoide, Polysaccharide- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: der getrocknete Blattsaft, das Gel
Anthranoide aus beiden Aloe-Arten regen die Bewegung des Dickdarms an. Gleichzeitig hemmen sie die Rückgewinnung und verstärken den Einstrom von Wasser und Salzen in den Darm. Es verbleibt mehr Wasser im Darm und der Stuhl wird weicher. Durch das Wasser kommt es außerdem zu einer Volumenzunahme des Stuhls, die Darmwand wird stärker gedehnt und so ein Entleerungsreiz ausgelöst. Die Stuhlentleerung kann früher und leichter eintreten. Ebenfalls nachgewiesen ist eine keimtötende Wirkung der Anthranoide.
Die im Blattgel enthaltenen Polysaccharide beruhigen gereizte Haut und fördern die Wundheilung durch eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
Themenbereich: "Verstopfung - Mittel zur Verflüssigung des Darminhaltes"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfällen, starken Magen-Darm-Beschwerden und hohen Flüssigkeitsverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blinddarmentzündung
- Darmverschluss
- Flüssigkeitsmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1-2 Tabletten
Gesamtdosis
1-mal täglich
Personenkreis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
abends, nach der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind für das Arzneimittel nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
+ | Wirkstoff | |
15mg | Wirkstoff | |
Lactose | + | Hilfsstoff |
Siliciumdioxid, hochdisperses | + | Hilfsstoff |
Cellulosepulver | + | Hilfsstoff |
Croscarmellose natrium | + | Hilfsstoff |
Magnesium stearat | + | Hilfsstoff |
Saccharose | + | Hilfsstoff |
Talkum | + | Hilfsstoff |
Maisstärke | + | Hilfsstoff |
Copovidon | + | Hilfsstoff |
Carmellose natrium | + | Hilfsstoff |
Carnaubawachs | + | Hilfsstoff |
Titandioxid | + | Hilfsstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Das Arzneimittel sollte nur dann eingesetzt werden, wenn die Verstopfung durch Ernährungsumstellung oder Quellpräparate nicht zu beheben ist.- Verstopfung, zur kurzzeitigen Anwendung
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfällen, starken Magen-Darm-Beschwerden und hohen Flüssigkeitsverlusten kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 1-mal täglich | abends, nach der Mahlzeit |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bauchschmerzen unbekannter Ursache
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blinddarmentzündung
- Darmverschluss
- Flüssigkeitsmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind für das Arzneimittel nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Der Urin kann verfärbt werden.
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen den Pflanzen Aloe vera und Kap-Aloe und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Aloe vera hat dicke, fleischige unbedornte Blätter, während Kap-Aloe breite, bedornte Blätter mit rot-orange-farbenen Blüten hat
- Vorkommen: Nordafrika, Mittel- und Südamerika (A. vera) bzw. Südafrika (Kap-A.)
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Anthranoide, Polysaccharide - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: der getrocknete Blattsaft, das Gel
Anthranoide aus beiden Aloe-Arten regen die Bewegung des Dickdarms an. Gleichzeitig hemmen sie die Rückgewinnung und verstärken den Einstrom von Wasser und Salzen in den Darm. Es verbleibt mehr Wasser im Darm und der Stuhl wird weicher. Durch das Wasser kommt es außerdem zu einer Volumenzunahme des Stuhls, die Darmwand wird stärker gedehnt und so ein Entleerungsreiz ausgelöst. Die Stuhlentleerung kann früher und leichter eintreten. Ebenfalls nachgewiesen ist eine keimtötende Wirkung der Anthranoide.
Die im Blattgel enthaltenen Polysaccharide beruhigen gereizte Haut und fördern die Wundheilung durch eine leicht entzündungshemmende Wirkung.
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