KALIUM VERLA Granulat Btl. 100 St Granulat *
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- Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
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KALIUM VERLA Granulat Btl. 500 St Granulat *
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Kalium Verla Granulat Beutel
Wirkstoff: Kaliumcitrat
Anwendungsgebiete:
Zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolischer Azidose), neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis.
Zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker). 1 Beutel enthält 1,64 g Kohlenhydrate = 0,14 BE.
Wirkstoff: Kaliumcitrat
Anwendungsgebiete:
Zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolischer Azidose), neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis.
Zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker). 1 Beutel enthält 1,64 g Kohlenhydrate = 0,14 BE.
Kaliumcitrat
Beschreibung:
Kalium Verla® zur Behandlung eines Kaliummangels (Hypokaliämie)
• Magenfreundlich und somit gut verträglich
• Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an
• Erfrischender Geschmack nach Citrus
• Glutenfrei, lactosefrei und vegan
Kalium Verla® bewährt sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Therapie von Kaliummangelzuständen. Das hochwertige Pulver schmeckt erfrischend nach Citrus und kann einfach mit Wasser angerührt werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt. Das aufgelöste Pulver ist außerdem nicht brausend, eine gute Alternative für alle, die Brausetabletten als unangenehm empfinden. Durch die moderate Dosierung von Kalium Verla® ist es individuell gut dosierbar und kann ganz nach Bedarf über den Tag verteilt getrunken werden. Kalium Verla® enthält ausschließlich organisches Kaliumcitrat, welches besser verträglich ist als Kaliumchlorid.
Kalium – Essenziell für Bewegung und Wachstum
Kalium ist das wichtigste Mengenelement in den Zellen. Zusammen mit seinem natürlichen Gegenspieler Natrium ist es maßgeblich an der Regulation der Bioelektrizität der Zellen beteiligt. Die Ladungsunterschiede zwischen Zellinnerem und Zelläußeren sind essenziell für die elektrische Erregbarkeit, die Reizbildung und Reitleitung von Nerven- und Muskelzellen. Damit ist Kalium unabdingbar für sämtliche Muskelbewegungen, die Herzfunktion, die Regulation des Blutdrucks und Konzentrationsprozesse in der Niere. Im Zusammenspiel mit Natrium reguliert Kalium zudem den osmotischen Druck der Zellen und ist dadurch wesentlich an der Wasserverteilung im Organismus beteiligt. Eine weitere wichtige Funktion übernimmt Kalium bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Haushalts. Auch der Energiestoffwechsel und Wachstumsprozesse sind von Kalium abhängig, es wird unter anderem für die Verstoffwechselung von Glucose und die Bildung von Fettsäuren und Proteinen benötigt.
Welche Symptome sind bei einem Kaliummangel möglich?
Die zahlreichen Funktionen und Zusammenhänge machen deutlich, dass Kalium ein essenzieller Mineralstoff für den Organismus ist. Entsprechend vielfältig können auch die Beschwerden sein, mit denen sich ein Kaliummangel bemerkbar macht:
• Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit
• Bluthochdruck
• Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und Herzklopfen
• Sensibilitätsstörungen (z. B. Taubheitsgefühle oder Kribbeln)
• Muskelschwäche bis zu Lähmungserscheinungen (z. B. verminderte Reflexe, Verstopfung)
• Muskelkrämpfe (z. B. Waden, Zehen, Fußsohlen)
Wodurch entsteht ein Kaliummangel?
Der Kaliumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Kalium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper krankheits- oder belastungsbedingt zu viel Kalium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.
Zufuhr: Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die viel Kalium enthalten, wie z. B. Bananen, Aprikosen, aber auch Gemüsesorten wie Tomaten, Kartoffeln, Spinat und Linsen. Auch Nüsse sind geeignet, dem Körper Kalium zuzuführen, allerdings sind sie auch sehr fettreich. Einen besonders hohen Gehalt an Kalium weisen Trockenfrüchte auf. Diese sollten aber aufgrund ihres sehr hohen Zuckergehaltes nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Nur geringe Kaliumgehalte weisen dagegen Fette und Öle, Weißbrot, Zucker und Marmelade auf. Eine kaliumreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist daher die beste Art, den Kaliumhaushalt in Balance zu halten. Durch zu geringen Verzehr von Obst und Gemüse kann ein Mangel an Kalium entstehen.
Bedarf: Ein gesunder Erwachsener sollte täglich etwa 4.000 mg Kalium zuführen. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Körper mehr Kalium benötigt. Dies ist z. B. der Fall bei körperlich oder nervlich anstrengender Arbeit, bei hoher sportlicher Aktivität oder während Schwangerschaft und Stillzeit. Übrigens: Kinder haben aufgrund von Wachstumsprozessen im Verhältnis zum Körpergewicht einen deutlich höheren Kaliumbedarf als Erwachsene.
Verlust: Starkes Schwitzen wie z. B. bei starker körperlicher Belastung, bei extremen Hitzebedingungen bei der Arbeit oder in der Sauna können zu einem erhöhten Verlust an Kalium führen. Bei Frauen in den Wechseljahren reagiert der Körper auf die Hormonschwankungen oft mit Schweißausbrüchen, auch mehrmals täglich und oft nachts. Durch den starken Schweißverlust kann sich ein Kaliummangel einschleichen, der lange unbemerkt bleibt. Auch sportlich aktive Personen verlieren unweigerlich Mineralstoffe, darunter Kalium. Kalium geht bei Belastung über den Urin und Schweiß verloren. Bei sportlicher Betätigung kann die Schweißausscheidung je nach Umgebungstemperatur 2 Liter pro Stunde oder mehr betragen. Durchschnittlich gehen mit jedem Liter Schweiß rund 250 mg Kalium verloren. Bei der Einnahme von Arzneimitteln zur Entwässerung (Diuretika) oder Abführmittel (Laxantien) kann ein Kaliummangel entstehen. Durch Diuretika verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Gerade bei Abführmitteln ist Vorsicht geboten: Je mehr Kalium verloren geht, desto mehr erschlafft die Darmmuskulatur, wodurch Verstopfung wiederum gefördert wird – ein „Teufelskreis“ beginnt. Übrigens: Auch der übermäßige Genuss von Lakritze kann zu Kaliumverlusten führen, da Lakritze entwässernd auf den Körper wirkt.
Aufnahme: Bei entzündlichen Darmerkrankungen kann es zu einer unzureichenden Aufspaltung und Aufnahme von Nahrung kommen, wodurch weniger Kalium vom Körper aufgenommen werden kann. Zudem wird kaliumreiches Gemüse aufgrund seines hohen Ballaststoffanteils häufig schlecht toleriert und daher nur wenig verzehrt. Auch ein Magnesiummangel kann einen Kaliummangel in der Zelle nach sich ziehen. In diesem Fall muss zuerst der Magnesiummangel behandelt werden, bevor der Kaliummangel ausgeglichen werden kann.
Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke
Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.
Themenbereich: "Kaliummangel (Hypokaliämie)"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Kalium Verla® wird angewendet zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolische Azidose), bei neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, bei Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis, oder zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Gegenanzeigen:
Kalium Verla® darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• wenn Sie an Krankheiten leiden, die häufig mit einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut verbunden sind, wie Verminderung des Körperwassers (Dehydratation), eingeschränkter Ausscheidungsfunktion der Niere, Nebennierenrindenunterfunktion (Morbus Addison), angeborene anfallsweise auftretende Muskelschwäche (Adynamia episodica hereditaria).
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Dosierungsanleitung:
Erwachsene beträgt 2- bis 3-mal täglich 1 bis 2 Beutel (entsprechend 20-40 mmol Kalium).
Es sollten nicht mehr als 2 Beutel (entsprechend 40 mmol Kalium) auf einmal und nicht mehr als 7 Beutel (entsprechend 140 mmol Kalium) am Tag eingenommen werden.
Der Inhalt eines Beutels Kalium Verla® sollte in einem halben Glas Wasser, Tee oder Fruchtsaft gelöst eingenommen werden. Kalium Verla® soll während oder nach dem Essen eingenommen werden. Die Einnahme sollte auf 10 bis 15 Minuten ausgedehnt werden und nicht im Liegen erfolgen.
Einzeldosis
1-2 Beutel
Gesamtdosis
2-3-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
während oder nach der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) kann es bei dazu veranlagten Patienten zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Selten wurden auch Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
Wirkstoff und bestandteile:
Ausstelldatum beipackzettel:
April 2024
Kalium Verla® zur Behandlung eines Kaliummangels (Hypokaliämie)
• Magenfreundlich und somit gut verträglich
• Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an
• Erfrischender Geschmack nach Citrus
• Glutenfrei, lactosefrei und vegan
Kalium Verla® bewährt sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Therapie von Kaliummangelzuständen. Das hochwertige Pulver schmeckt erfrischend nach Citrus und kann einfach mit Wasser angerührt werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt. Das aufgelöste Pulver ist außerdem nicht brausend, eine gute Alternative für alle, die Brausetabletten als unangenehm empfinden. Durch die moderate Dosierung von Kalium Verla® ist es individuell gut dosierbar und kann ganz nach Bedarf über den Tag verteilt getrunken werden. Kalium Verla® enthält ausschließlich organisches Kaliumcitrat, welches besser verträglich ist als Kaliumchlorid.
Kalium – Essenziell für Bewegung und Wachstum
Kalium ist das wichtigste Mengenelement in den Zellen. Zusammen mit seinem natürlichen Gegenspieler Natrium ist es maßgeblich an der Regulation der Bioelektrizität der Zellen beteiligt. Die Ladungsunterschiede zwischen Zellinnerem und Zelläußeren sind essenziell für die elektrische Erregbarkeit, die Reizbildung und Reitleitung von Nerven- und Muskelzellen. Damit ist Kalium unabdingbar für sämtliche Muskelbewegungen, die Herzfunktion, die Regulation des Blutdrucks und Konzentrationsprozesse in der Niere. Im Zusammenspiel mit Natrium reguliert Kalium zudem den osmotischen Druck der Zellen und ist dadurch wesentlich an der Wasserverteilung im Organismus beteiligt. Eine weitere wichtige Funktion übernimmt Kalium bei der Aufrechterhaltung des Säure-Basen-Haushalts. Auch der Energiestoffwechsel und Wachstumsprozesse sind von Kalium abhängig, es wird unter anderem für die Verstoffwechselung von Glucose und die Bildung von Fettsäuren und Proteinen benötigt.
Welche Symptome sind bei einem Kaliummangel möglich?
Die zahlreichen Funktionen und Zusammenhänge machen deutlich, dass Kalium ein essenzieller Mineralstoff für den Organismus ist. Entsprechend vielfältig können auch die Beschwerden sein, mit denen sich ein Kaliummangel bemerkbar macht:
• Allgemeine Erschöpfung und Müdigkeit
• Bluthochdruck
• Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und Herzklopfen
• Sensibilitätsstörungen (z. B. Taubheitsgefühle oder Kribbeln)
• Muskelschwäche bis zu Lähmungserscheinungen (z. B. verminderte Reflexe, Verstopfung)
• Muskelkrämpfe (z. B. Waden, Zehen, Fußsohlen)
Wodurch entsteht ein Kaliummangel?
Der Kaliumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Kalium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper krankheits- oder belastungsbedingt zu viel Kalium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.
Zufuhr: Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die viel Kalium enthalten, wie z. B. Bananen, Aprikosen, aber auch Gemüsesorten wie Tomaten, Kartoffeln, Spinat und Linsen. Auch Nüsse sind geeignet, dem Körper Kalium zuzuführen, allerdings sind sie auch sehr fettreich. Einen besonders hohen Gehalt an Kalium weisen Trockenfrüchte auf. Diese sollten aber aufgrund ihres sehr hohen Zuckergehaltes nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Nur geringe Kaliumgehalte weisen dagegen Fette und Öle, Weißbrot, Zucker und Marmelade auf. Eine kaliumreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse ist daher die beste Art, den Kaliumhaushalt in Balance zu halten. Durch zu geringen Verzehr von Obst und Gemüse kann ein Mangel an Kalium entstehen.
Bedarf: Ein gesunder Erwachsener sollte täglich etwa 4.000 mg Kalium zuführen. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Körper mehr Kalium benötigt. Dies ist z. B. der Fall bei körperlich oder nervlich anstrengender Arbeit, bei hoher sportlicher Aktivität oder während Schwangerschaft und Stillzeit. Übrigens: Kinder haben aufgrund von Wachstumsprozessen im Verhältnis zum Körpergewicht einen deutlich höheren Kaliumbedarf als Erwachsene.
Verlust: Starkes Schwitzen wie z. B. bei starker körperlicher Belastung, bei extremen Hitzebedingungen bei der Arbeit oder in der Sauna können zu einem erhöhten Verlust an Kalium führen. Bei Frauen in den Wechseljahren reagiert der Körper auf die Hormonschwankungen oft mit Schweißausbrüchen, auch mehrmals täglich und oft nachts. Durch den starken Schweißverlust kann sich ein Kaliummangel einschleichen, der lange unbemerkt bleibt. Auch sportlich aktive Personen verlieren unweigerlich Mineralstoffe, darunter Kalium. Kalium geht bei Belastung über den Urin und Schweiß verloren. Bei sportlicher Betätigung kann die Schweißausscheidung je nach Umgebungstemperatur 2 Liter pro Stunde oder mehr betragen. Durchschnittlich gehen mit jedem Liter Schweiß rund 250 mg Kalium verloren. Bei der Einnahme von Arzneimitteln zur Entwässerung (Diuretika) oder Abführmittel (Laxantien) kann ein Kaliummangel entstehen. Durch Diuretika verliert der Körper nicht nur Wasser, sondern auch wichtige Mineralstoffe wie Kalium und Magnesium. Gerade bei Abführmitteln ist Vorsicht geboten: Je mehr Kalium verloren geht, desto mehr erschlafft die Darmmuskulatur, wodurch Verstopfung wiederum gefördert wird – ein „Teufelskreis“ beginnt. Übrigens: Auch der übermäßige Genuss von Lakritze kann zu Kaliumverlusten führen, da Lakritze entwässernd auf den Körper wirkt.
Aufnahme: Bei entzündlichen Darmerkrankungen kann es zu einer unzureichenden Aufspaltung und Aufnahme von Nahrung kommen, wodurch weniger Kalium vom Körper aufgenommen werden kann. Zudem wird kaliumreiches Gemüse aufgrund seines hohen Ballaststoffanteils häufig schlecht toleriert und daher nur wenig verzehrt. Auch ein Magnesiummangel kann einen Kaliummangel in der Zelle nach sich ziehen. In diesem Fall muss zuerst der Magnesiummangel behandelt werden, bevor der Kaliummangel ausgeglichen werden kann.
Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke
Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.
Themenbereich: "Kaliummangel (Hypokaliämie)"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Kalium Verla® wird angewendet zum Kaliumersatz bei ausgeprägter Kaliumverarmung (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,2 mmol/l), insbesondere bei gleichzeitig bestehender stoffwechselbedingter Übersäuerung (metabolische Azidose), bei neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen bei Kaliumverarmung, bei Kaliumverarmung bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalis, oder zum Vorbeugen einer Kaliumverarmung des Körpers (Hypokaliämie) (Serumkalium unter 3,5 mmol/l) bei stoffwechselbedingter Übersäuerung durch Ketonkörper (Ketoazidose).
Gegenanzeigen:
Kalium Verla® darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• wenn Sie an Krankheiten leiden, die häufig mit einem erhöhten Kaliumgehalt im Blut verbunden sind, wie Verminderung des Körperwassers (Dehydratation), eingeschränkter Ausscheidungsfunktion der Niere, Nebennierenrindenunterfunktion (Morbus Addison), angeborene anfallsweise auftretende Muskelschwäche (Adynamia episodica hereditaria).
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Dosierungsanleitung:
Erwachsene beträgt 2- bis 3-mal täglich 1 bis 2 Beutel (entsprechend 20-40 mmol Kalium).
Es sollten nicht mehr als 2 Beutel (entsprechend 40 mmol Kalium) auf einmal und nicht mehr als 7 Beutel (entsprechend 140 mmol Kalium) am Tag eingenommen werden.
Der Inhalt eines Beutels Kalium Verla® sollte in einem halben Glas Wasser, Tee oder Fruchtsaft gelöst eingenommen werden. Kalium Verla® soll während oder nach dem Essen eingenommen werden. Die Einnahme sollte auf 10 bis 15 Minuten ausgedehnt werden und nicht im Liegen erfolgen.
Einzeldosis
1-2 Beutel
Gesamtdosis
2-3-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
während oder nach der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) kann es bei dazu veranlagten Patienten zu Übelkeit und Erbrechen kommen. Selten wurden auch Aufstoßen, Sodbrennen, Blähungen, Leibschmerzen und Durchfälle beschrieben.
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
2157,3mg | Wirkstoff | |
780mg | Wirkstoff | |
20mmol | Wirkstoff | |
Saccharose | 1,64g | Hilfsstoff |
Citronensäure | + | Hilfsstoff |
Natrium cyclamat | + | Hilfsstoff |
Apfelsinen-Aroma | + | Hilfsstoff |
Ausstelldatum beipackzettel:
April 2024
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
- Behandlung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
- Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu verrühren Sie es in einem Glas Wasser, Mineralwasser, Tee oder Fruchtsaft. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Missempfindungen, Lähmungen und Verwirrtheitszuständen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene | 1-2 Beutel | 2-3-mal täglich | während oder nach der Mahlzeit |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erbliche Blutarmut (Sichelzellenanämie)
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Übelkeit
- Erbrechen
- Aufstoßen
- Sodbrennen
- Entweichen von Darmgasen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
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