INFECTODIARRSTOP LGG Pulver z.Herst.e.Susp.z.Einn. 6 St Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen *
- Anbieter:
- INFECTOPHARM Arzn.u.Consilium GmbH
- Einheit:
- 6 St Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
- PZN:
- 03436726
- UVP:
- 14,95€³
- Ihr Preis:
- 13,49€¹
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Zur Behandlung von Durchfall (Diarrhö) bei Säuglingen und Kleinkindern.
1 Doppelkammerbeutel enthält:
InfectoDiarrstop LGG ca. 3,1 g verwertbare Kohlenhydrate
Warnhinweise:
Enthält Natrium, Kalium, Aspartam und bestimmte Zucker.
Ein Doppelkammerbeutel enthält 12 mmol (276 mg) Natrium und 4,02 mmol (157,2 mg) Kalium.
Wenn Ihr Kind an eingeschränkter Nierenfunktion leidet oder eine kaliumkontrollierte Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) bzw. eine kochsalzarme Diät einhalten muss, sollten Sie dies berücksichtigen. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Ihr Kind eine Phenylketonurie hat.
Dieses Arzneimittel enthält bestimmte Zucker (Glucose und Sucrose).
Bitte geben Sie Ihrem Kind InfectoDiarrstop LGG erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet.
Wenn Ihr Kind an Diabetes (Zuckerkrankheit) leidet, geben Sie ihm bitte InfectoDiarrstop LGG wegen des hohen Zuckergehalts erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.
1 Doppelkammerbeutel enthält:
InfectoDiarrstop LGG ca. 3,1 g verwertbare Kohlenhydrate
Warnhinweise:
Enthält Natrium, Kalium, Aspartam und bestimmte Zucker.
Ein Doppelkammerbeutel enthält 12 mmol (276 mg) Natrium und 4,02 mmol (157,2 mg) Kalium.
Wenn Ihr Kind an eingeschränkter Nierenfunktion leidet oder eine kaliumkontrollierte Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) bzw. eine kochsalzarme Diät einhalten muss, sollten Sie dies berücksichtigen. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin und kann schädlich sein, wenn Ihr Kind eine Phenylketonurie hat.
Dieses Arzneimittel enthält bestimmte Zucker (Glucose und Sucrose).
Bitte geben Sie Ihrem Kind InfectoDiarrstop LGG erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leidet.
Wenn Ihr Kind an Diabetes (Zuckerkrankheit) leidet, geben Sie ihm bitte InfectoDiarrstop LGG wegen des hohen Zuckergehalts erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Milchsäurebildner, Kombinationen
Beschreibung:
InfectoDiarrstop® LGG® - Drei auf einen Streich ...
Vorschaubild
InfectoDiarrstop LGG wird zur Behandlung von Durchfall eingesetzt – bereits ab Geburt. Die zubereitete Trinklösung enthält Salze, Zucker und Flüssigkeit in ausgewogener Zusammensetzung. Zusätzlich enthält InfectoDiarrstop LGG lebensfähige Milchsäurebakterien, genannt Lactobacillus rhamnosus GG. Diese Lactobacillen gehören zur natürlichen menschlichen Darmflora. Sie können die Anheftung schädlicher Keime an die Darmschleimhaut hemmen und die natürliche Abwehrfunktion des Körpers fördern. So trägt InfectoDiarrstop LGG dazu bei, die Darmbarriere gegen schädliche Erreger wieder aufzubauen und zu stärken.
Themenbereiche: "Durchfall - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Durchfall - Mittel zum Ausgleichen des Wasser- und Salzverlustes"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Das Arzneimittel darf nicht in Tee, Fruchtsäften, heißen oder alkoholischen Getränken aufgelöst werden, da die Wirksamkeit des Arzneimittels dann nicht mehr gewährleistet ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei anhaltenden Beschwerden nach 2 Tagen der Behandlung muss ein Arzt konsultiert werden, der über das weitere Vorgehen entscheidet.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Durchfälle
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Erbrechen, unstillbar
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Bewusstseinsstörungen
- Schock, aufgrund schwerer Dehydratation
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1 Beutel
Gesamtdosis
2-3 Beutel pro Tag
Personenkreis
Kinder von 2-6 Jahren
Zeitpunkt der Einnahme
verteilt über den Tag
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- im Kühlschrank
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 24 Stunden verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung im Kühlschrank aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
InfectoDiarrstop® LGG® - Drei auf einen Streich ...
Vorschaubild
InfectoDiarrstop LGG wird zur Behandlung von Durchfall eingesetzt – bereits ab Geburt. Die zubereitete Trinklösung enthält Salze, Zucker und Flüssigkeit in ausgewogener Zusammensetzung. Zusätzlich enthält InfectoDiarrstop LGG lebensfähige Milchsäurebakterien, genannt Lactobacillus rhamnosus GG. Diese Lactobacillen gehören zur natürlichen menschlichen Darmflora. Sie können die Anheftung schädlicher Keime an die Darmschleimhaut hemmen und die natürliche Abwehrfunktion des Körpers fördern. So trägt InfectoDiarrstop LGG dazu bei, die Darmbarriere gegen schädliche Erreger wieder aufzubauen und zu stärken.
Themenbereiche: "Durchfall - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Durchfall - Mittel zum Ausgleichen des Wasser- und Salzverlustes"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Das Arzneimittel darf nicht in Tee, Fruchtsäften, heißen oder alkoholischen Getränken aufgelöst werden, da die Wirksamkeit des Arzneimittels dann nicht mehr gewährleistet ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei anhaltenden Beschwerden nach 2 Tagen der Behandlung muss ein Arzt konsultiert werden, der über das weitere Vorgehen entscheidet.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Durchfälle
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Erbrechen, unstillbar
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Bewusstseinsstörungen
- Schock, aufgrund schwerer Dehydratation
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1 Beutel
Gesamtdosis
2-3 Beutel pro Tag
Personenkreis
Kinder von 2-6 Jahren
Zeitpunkt der Einnahme
verteilt über den Tag
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- im Kühlschrank
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 24 Stunden verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung im Kühlschrank aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
mindestens 25mg | Wirkstoff | |
mindestens 5000000000Keime | Wirkstoff | |
300mg | Wirkstoff | |
157,34mg | Wirkstoff | |
840mg | Wirkstoff | |
200mg | Wirkstoff | |
200mg | Wirkstoff | |
insgesamt 276mg | Wirkstoff | |
1970mg | Wirkstoff | |
1281mg | Wirkstoff | |
Aspartam | 9mg | Hilfsstoff |
Phenylalanin | + | Hilfsstoff |
Saccharose | + | Hilfsstoff |
Maltodextrin | + | Hilfsstoff |
Natrium ascorbat | + | Hilfsstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.- Durchfälle
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Das Arzneimittel darf nicht in Tee, Fruchtsäften, heißen oder alkoholischen Getränken aufgelöst werden, da die Wirksamkeit des Arzneimittels dann nicht mehr gewährleistet ist.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei anhaltenden Beschwerden nach 2 Tagen der Behandlung muss ein Arzt konsultiert werden, der über das weitere Vorgehen entscheidet.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren | 1 Beutel | 1-2 Beutel pro Tag | verteilt über den Tag |
Kinder von 2-6 Jahren | 1 Beutel | 2-3 Beutel pro Tag | verteilt über den Tag |
Bei leichtem Durchfall: | |||
Bei leichtem Durchfall: |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- im Kühlschrank
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 24 Stunden verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung im Kühlschrank aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Erbrechen, unstillbar
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Bewusstseinsstörungen
- Schock, aufgrund schwerer Dehydratation
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Herzschwäche
- Abwehrschwäche, z. B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
- Kinder ab 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Übelkeit
- Erbrechen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination. Es enthält ein Gemisch aus Salzen (sog. Elektrolyte) und Zucker in einem Mischungsverhältnis, in dem die einzelnen Bestandteile vom Körper optimal aufgenommen werden können. Durch den Zucker werden die Salze verstärkt aufgenommen, durch das enthaltene Citrat wird das Stoffwechselgleichgewicht im Körper zwischen sauer und basisch aufrechterhalten. Dadurch können Salzverluste, die bei akutem Durchfall entstehen, wieder ausgeglichen werden. Bei der Aufnahme der Salze aus dem Darm in den Organismus folgt den Salzen auch Wasser, wodurch zusätzlich den z.T. massiven Flüssigkeitsverlusten bei einer Durchfallerkrankung entgegengewirkt werden kann. Außerdem enthält das Arzneimittel Milchsäurebakterien (Lactobacillus rhamnosus). Die Schleimhäute des Menschen sind in gesundem Zustand mit verschiedenen Bakterienarten besiedelt. Milchsäurebakterien, dazu gehört auch der Lactobacillus, zählen zu den wichtigsten Bewohnern des Dünndarmbereichs. Indem sie Milchsäure bilden, entsteht ein leicht saures Milieu im Darm, das die Ausbreitung unerwünschter Krankheitserreger behindert. Zudem stimulieren sie das Immunsystem. Milchsäurebakterien finden bei Infektionen der Schleimhäute, vor allem im Darmbereich Einsatz, z.B. bei Durchfall oder Darmträgheit.