OTRIVEN 0,1% Nasenspray 10 ml Nasenspray *
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- Haleon Germany GmbH
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- 10 ml Nasenspray
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- 00753739
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Otriven® gegen Schnupfen 0,1% Nasenspray
Lösung für Erwachsene und Schulkinder
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid
Anwendungsgebiete:
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.
Dieses Präparat ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
Enthält Benzalkoniumchlorid
Lösung für Erwachsene und Schulkinder
Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid
Anwendungsgebiete:
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.
Dieses Präparat ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
Enthält Benzalkoniumchlorid
Xylometazolin
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Themenbereiche: "Entzündungen des Mittelohres und Umgebung", "Heuschnupfen", "Nebenhöhlenentzündungen (Sinusitis)", "Schnupfen"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Die Sprühflasche einmal kurz und kräftig drücken. Ziehen Sie die Sprühflasche zurück, bevor Sie mit dem Druck nachlassen. Reinigen Sie den Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1 Sprühstoß
Gesamtdosis
2-3 mal täglich
Personenkreis
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
verteilt über den Tag
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Nasenbluten
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 4 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
Themenbereiche: "Entzündungen des Mittelohres und Umgebung", "Heuschnupfen", "Nebenhöhlenentzündungen (Sinusitis)", "Schnupfen"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Die Sprühflasche einmal kurz und kräftig drücken. Ziehen Sie die Sprühflasche zurück, bevor Sie mit dem Druck nachlassen. Reinigen Sie den Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
1 Sprühstoß
Gesamtdosis
2-3 mal täglich
Personenkreis
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
verteilt über den Tag
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Nasenbluten
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 4 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
1mg | Wirkstoff | |
0,87mg | Wirkstoff | |
Sorbitol 70 | + | Hilfsstoff |
Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser | + | Hilfsstoff |
Hypromellose | + | Hilfsstoff |
Natriumchlorid | + | Hilfsstoff |
Kochsalz | + | Hilfsstoff |
Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser | + | Hilfsstoff |
Dinatrium edetat-2-Wasser | + | Hilfsstoff |
Benzalkonium chlorid | 0,1mg | Hilfsstoff |
Wasser, gereinigtes | + | Hilfsstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
- Schnupfen
- Fließschnupfen
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Tubenkatarrh, mit Schnupfen
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Sprühen Sie das Arzneimittel in das/jedes Nasenloch ein. Während des Einsprühens atmen Sie leicht durch die Nase. Zuvor reinigen Sie die Nase durch kräftiges Schnäuzen. Die Sprühflasche einmal kurz und kräftig drücken. Ziehen Sie die Sprühflasche zurück, bevor Sie mit dem Druck nachlassen. Reinigen Sie den Sprühkopf nach Gebrauch mit einem sauberen Tuch. Um Infektionen zu vermeiden, sollte das Arzneimittel immer nur von einem Patienten benutzt werden.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Es kann unter anderem zu Übelkeit, Fieber, Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Atemstörungen, Schläfrigkeit sowie zur Erniedrigung der Körpertemperatur kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Sprühstoß pro Nasenloch | 1-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 4 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustand nach einem Eingriff am Gehirn
- Engwinkelglaukom
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)
- Chronische Nasenschleimhautschädigung (atrophische Rhinitis)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Prostatavergrößerung
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Reizerscheinungen in der Nase, wie:
- Brennen der Schleimhäute
- Austrocknung der Nasenschleimhaut
- Niesen
- Gefühl der "verstopften Nase", durch verstärkte Schleimhautschwellung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Nasenbluten
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Arzneimittel selbst kann zu einem Gefühl der verstopften Nase führen. Versucht man wiederum dieses Gefühl mit Hilfe dieses Mittels zu beseitigen, riskiert man, die Nasenschleimhaut dauerhaft zu schädigen. Der Effekt kann bereits nach einer Anwendung von 5-7 Tagen eintreten.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können bei längerer Anwendung eine Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen. Besteht ein Verdacht auf eine derartige Reaktion (anhaltend verstopfte Nase), sollte ein Arzneimittel zur Anwendung in der Nase ohne Konservierungsstoff verwendet werden .
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.
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