TERZOLIN 2% Lösung 60 ml Lösung *

TERZOLIN 2% Lösung
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STADA Consumer Health Deutschland GmbH
Einheit:
60 ml Lösung
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Zur Anwendung bei Jugendlichen und Erwachsenen

Wirkstoff: Ketoconazol

Anwendungsgebiete:
Terzolin® ist ein pilztötendes Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung von Pilzerkrankungen der Haut und Kopfhaut (Antimykotikum).
Terzolin® wird bei entzündlichen Hautveränderungen mit Schuppen, Rötung und Juckreiz (seborrhoische Dermatitis) und Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) angewendet.

Schuppen sind ein häufiges und wiederkehrendes Problem
Was 75 % der Betroffenen nicht wissen: Die häufigste Ursache für Schuppen ist der Hefepilz (Malassezia Furfur). Dieser kommt in einer natürlichen Konzentration von bis zu 46% im Mikrobiom der Kopfhaut bei jedem Menschen vor. Ein übermäßiges Wachstum des Pilzes führt zu gesundheitlichen Problemen

Ab einer Konzentration von . . .
• 74% Malassezia Zellen führen zu Schuppen
• 83% Malassezia Zellen führen zu Seborrhoeische Dermatitis

Darüber hinaus ist Malassezia furfur der Erreger der Pityriasis versicolor. Die signifikante Änderung des pH-Wertes der Haut löst einen Entzündungsreaktion aus.

Symptome
• Juckreiz
• Rötungen der Kopfhaut
• Schuppen

Gute Gründe für Terzolin® Lösung 2%
• Bekämpft den Schuppen-Pilz
• Lindert schnell den Juckreiz und andere Kopfhautbeschwerden
• Schnell und effektiv, aber schonend für die Kopfhaut
• Schützt und stärkt das Haar
• Keine bekannten Resistenzen gegen Ketoconazol
• Wirksamkeit klinisch nachgewiesen
Ketoconazol
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Bei äußerlicher Anwendung schädigt der Wirkstoff Ketoconazol die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von auf der Haut wachsenden Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.

Themenbereiche: "Ekzeme", "Pilzbefall der Haut (Hautmykose, Hautpilz, Tinea corporis, Tinea cruris)", "Schuppenbildende Hauterkrankungen ohne Schuppenflechte"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein

Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel in die Kopfhaut ein.
Oder: Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein.
Zuvor feuchten Sie die betroffene(n) Stelle(n) mit Wasser an. Das Arzneimittel sollte 3-5 Minuten auf der Haut einwirken. Danach spülen Sie es mit viel warmen Wasser aus. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.

Dauer der Anwendung?
Bei seborrhoischer Dermatitis: 2-4 Wochen, zur Prophylaxe über12 Wochen bis maximal 6 Monate; bei Hautflechte durch Kleienpilz: maximal 5 Tage.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Hautausschlag, vor allem auf talgdrüsenreicher Haut (seborrhoische Dermatitis), z.B. im Gesicht

Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
eine ausreichende Menge

Gesamtdosis
1-mal (alle 7 oder 14 Tage)

Personenkreis
Jugendliche und Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
unabhängig von der Tageszeit

Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Haltbarkeit:
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Ketoconazol0,08MikrogrammWirkstoff
Natrium laureth-2 sulfat0,08MikrogrammHilfsstoff
Dodecylpoly(oxyethylen)-(2,3)-hydrogensulfosuccinat, Dinatriumsalz0,08MikrogrammHilfsstoff
N,N-Bis(2-hydroxyethyl)cocosfettsäureamid0,08MikrogrammHilfsstoff
Tridodecylammoniumpolypeptid0,08MikrogrammHilfsstoff
Poly(oxyethylen)-120-methyl(D-glucopyranosid)dioleat0,08MikrogrammHilfsstoff
Euxyl K2000,08MikrogrammHilfsstoff
Parfümöl Kräuterduft0,08MikrogrammHilfsstoff
Erythrosin0,08MikrogrammHilfsstoff
Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung0,08MikrogrammHilfsstoff
Natriumchlorid0,08MikrogrammHilfsstoff
Kochsalz0,08MikrogrammHilfsstoff
Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung0,08MikrogrammHilfsstoff
Wasser, gereinigtes0,08MikrogrammHilfsstoff


Weitere Artikelinformationen:

Anwendungsbereiche


- Hautflechte durch Kleienpilz (Pityriasis versicolor)
- Hautausschlag, vor allem auf talgdrüsenreicher Haut (seborrhoische Dermatitis), z.B. im Gesicht

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel in die Kopfhaut ein.
Oder: Reiben Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) ein.
Zuvor feuchten Sie die betroffene(n) Stelle(n) mit Wasser an. Das Arzneimittel sollte 3-5 Minuten auf der Haut einwirken. Danach spülen Sie es mit viel warmen Wasser aus. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit den Augen.

Dauer der Anwendung?
Bei seborrhoischer Dermatitis: 2-4 Wochen, zur Prophylaxe über 3 bis maximal 6 Monate; bei Hautflechte durch Kleienpilz: maximal 5 Tage.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?

Jugendliche und Erwachseneeine ausreichende Menge2-mal pro Woche (im Abstand von 3-4 Tagen)unabhängig von der Tageszeit

Jugendliche und Erwachseneeine ausreichende Menge1-mal täglichunabhängig von der Tageszeit

Jugendliche und Erwachseneeine ausreichende Menge1-mal (alle 7 oder 14 Tage)unabhängig von der Tageszeit

Allgemeine Dosierungsempfehlung - Seborrhoische Dermatitis:
Allgemeine Dosierungsempfehlung - Hautflechte durch Kleienpilz:
Allgemeine Dosierungsempfehlung - Vorbeugung eines Wiederauftretens von Seborrhoischer Dermatitis:

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Entzündung des Haarfollikels
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Reizung des Auges
- Tränende Augen
- Akne
- Haarausfall
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
- Austrocknung der Haut
- Haarstrukturveränderung
- Hautausschlag
- Brennen auf der Haut
- Hautauffälligkeit
- Schuppenbildung der Haut
- Hautrötung
- Hautreizungen
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)
- Juckreiz
- Hautbläschen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Formaldehyd (E-Nummer E 239)!
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzoesäure und Benzoate, E 210, E 211, E 212, E 213) können Reizungen an Haut, Augen und Schleimhäuten hervorrufen.
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Perubalsam und Zimt.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Bei äußerlicher Anwendung schädigt der Wirkstoff Ketoconazol die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von auf der Haut wachsenden Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder sie sterben durch zusätzliche Schädigungen des Zellinneren direkt ab.


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