CALCIUM VERLA D 400 Brausetabletten 120 St Brausetabletten *
- Anbieter:
- Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
- Einheit:
- 120 St Brausetabletten
- PZN:
- 09468029
- AVP:
- 45,99€²
- Ihr Preis:
- 45,32€¹
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- Verfügbarkeit:
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- Anbieter:
- Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
- Brausetabletten
- Verfügbarkeit:
- lieferbar
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Wirkstoffe: Calciumcarbonat, Colecalciferol (Vitamin D3).
Anwendungsgebiete:
Bei nachgewiesenem Calcium- und Vitamin-D3-Mangel sowie zur unterstützenden Behandlung von Osteoporose.
Hinweis: enthält Sorbitol (im Aroma), Sucrose (Zucker) und Natriumverbindungen.
Calcium, Kombinationen mit Vitamin D und/oder anderen Mitteln
Beschreibung:
Calcium Verla® D 400 gegen Calciummangel und Osteoporose
• Kombination mit Vitamin D für eine optimale Calciumaufnahme
• Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an
• Für die Langzeittherapie geeignet
• Glutenfrei, lactosefrei und vegetarisch
Calcium Verla® D 400 hat sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Vorbeugung und Therapie von Calcium- und Vitamin-D-Mangel und bei Osteoporose bewährt. Die hochwertige Brausetablette schmeckt erfrischend nach Zitrone und kann einfach in einem Glas Wasser aufgelöst werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt.
Wir kennen uns seit Magnesium – Jetzt ist Calcium-Zeit!
Sowohl Calcium als auch Vitamin D sind für unseren Knochenaufbau unerlässlich: Calcium ist der wichtigste Baustein unserer Knochensubstanz, und Vitamin D sorgt dafür, dass Calcium vom Körper aufgenommen und in den Knochen eingelagert wird. Hauptlieferant für Calcium ist die Nahrung; Vitamin D hingegen kann bei ausreichender Sonneneinstrahlung vom Körper selbst gebildet werden. Jedoch nimmt diese Fähigkeit mit dem Alter ab. Hinzu kommt, dass für die Vitamin-D-Eigensynthese ein spezielles Lichtspektrum erforderlich ist – im Winter (Oktober bis März) ist die UV-B Strahlung in unseren Breiten jedoch so gering, dass nicht ausreichend Vitamin D über die Haut gebildet werden kann. Bei einem Vitamin D-Mangel reicht auch eine normale Calcium-Zufuhr nicht aus, um den täglichen Bedarf an Calcium zu decken. In diesem Fall erreicht ein großer Teil der zugeführten Calcium-Menge nicht das Körpergewebe, sondern wird mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Aus diesem Grund tritt ein Vitamin-D-Mangel häufig kombiniert mit einem Calcium-Mangel auf.
Was passiert bei einem Calciummangel?
Bei Calciummangel holt sich der Körper das Calcium aus seinem großen Speicher, den Knochen. Für kurze Zeit geht das, wenn anschließend wieder ausreichend Calcium zugeführt wird. Ein komplizierter Steuerungsmechanismus ist dafür verantwortlich, dass ein kurzfristiger Mangel an Calcium wieder ausgeglichen wird.
Bei dauerhafter Calciumunterversorgung wird dem Knochen kontinuierlich Calcium entzogen. Dadurch kommt es zum Knochenabbau und erhöhter Knochenbrüchigkeit: Mehr als 130 000 Bundesbürger erleiden pro Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche! Leider macht sich ein Calciummangel oft lange nicht bemerkbar, so dass eine Unterversorgung mit Calcium erst spät bemerkt wird. Das wichtigste Anzeichen für einen Calciummangel ist eine Übererregbarkeit der Muskeln und Nerven, die sich durch Muskelzuckungen, Krämpfe und Missempfindungen äußern kann.
Calciummangel und seine Folgen
Langanhaltender Calcium- und Vitamin-D-Mangel führen zu dauerhaften Verlusten der Knochensubstanz. So kann es zu einer Osteoporose (Knochenschwund) kommen. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass der Knochenabbau lange Zeit unbemerkt verläuft und die Beschwerden meist erst spät, bedingt durch den ersten Knochenbruch, auftreten. Osteoporose tritt besonders häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auf. Aber auch Männer im höheren Lebensalter sind zunehmend betroffen. Osteoporose hat sich damit zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Wodurch entsteht ein Calciummangel?
Der Calciumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Calcium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper zu viel Calcium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.
Zufuhr: Den Calciumbedarf über Lebensmittel zu decken, ist nicht immer einfach. Oft werden Milchprodukte nicht in dem Maße verzehrt, wie sie für eine ausreichende Versorgung notwendig wären. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen wegen Laktoseintoleranz auf Milch und Milchprodukte verzichten müssen. Auch bei veganer Ernährung wird durch den Verzicht auf Milchprodukte zu wenig Calcium zugeführt.
Bedarf: Bis zum 30. Lebensjahr wird unsere Knochenmasse aufgebaut. Dabei gilt: Je besser und stabiler das Grundgerüst, desto länger können die Knochen gesund erhalten werden. Bei Kindern und Jugendlichen dient Calcium in erster Linie zum Aufbau eines gesunden Knochengerüsts. In Wachstumsphasen ist der Bedarf besonders hoch. Schwangere und stillende Frauen haben einen besonders hohen Calciumbedarf, da sie die Calciumversorgung für das neue Leben mitdecken müssen. Frauen während und nach den Wechseljahren sollten auf eine hohe Calciumzufuhr achten, da aufgrund der hormonellen Umstellung in dieser Zeit das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, stark steigt. Bei Senioren ist eine ausreichende Versorgung mit Calcium besonders wichtig, um den Knochenabbau zu bremsen. Um die Verwertbarkeit von Calcium aus der Nahrung zu verbessern, ist oft auch die zusätzliche Einnahme von Vitamin D sinnvoll.
Verlust: Bei starkem Schwitzen (z. B. Sport, Hitze) und körperlicher Arbeit erleiden wir Calciumverluste. Zudem können bestimmte Medikamente wie Glukokortikoide (z. B. Kortison) die Calciumausscheidung über den Urin erhöhen. Vor allem bei älteren Personen ist ein Calciummangel häufig auch auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen.
Aufnahme: Ein Übermaß an ballaststoffreichen Nahrungsmitteln, so empfehlenswert sie sonst auch sind, verhindert im Darm die optimale Aufnahme des Calciums. Und auch Hormonveränderungen, Störungen im Stoffwechsel und bestimmte Medikamente (z. B. Entwässerungs-, Abführmittel, Bisphosphonate, Schilddrüsenmedikamente) können einen Calciummangel verursachen.
Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke
Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.
Themenbereiche: "Calciummangel (Hypocalcämie, Hypokalzämie, Kalziummangel)", "Vitamin-D-Mangel - Behandlung der Rachitis und Osteomalazie", "Osteoporose", "Vitamin-D-Mangel - Vorbeugung gegen Rachitis"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Calcium Verla® D 400 wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Calcium- und Vitamin-D3-Mangel, sowie als Zusatz zu einer spezifischen Osteoporosebehandlung von Patienten, bei denen ein Risiko für einen Vitamin-D- und Calcium-Mangel besteht.
Gegenanzeigen:
Calcium Verla® D 400 darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin.
• bei calciumhaltigen Nierensteinen oder Kalkablagerungen in den Nieren.
• bei erhöhtem Vitamin-D-Spiegel im Blut.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Dosierungsanleitung:
Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Calciummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Die übliche Dosierung bei Erwachsenen beträgt 2-mal täglich 1 Brausetablette (entsprechend 1.200 mg Calcium und 800 I.E. Vitamin D3).
Calcium Verla® D 400 sollte in einem Glas Wasser gelöst eingenommen werden.
Einzeldosis
1 Brausetablette
Gesamtdosis
2-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
während oder zwischen den Mahlzeiten
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen im Gesicht, der Zunge, der Lippen oder Schwellungen im Rachen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Erhöhte Calciumausscheidung im Urin, erhöhte Calciumkonzentration im Blut.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen): Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall.
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, können Sie ein Risiko für erhöhte Phosphatmengen im Blut, die Bildung von Nierensteinen und erhöhte Calciummengen in den Nieren haben.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die aufgelöste Brausetablette. Für die Brausetabletten im Röhrchen gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
Wirkstoff und bestandteile:
Ausstelldatum beipackzettel:
April 2024
Calcium Verla® D 400 gegen Calciummangel und Osteoporose
• Kombination mit Vitamin D für eine optimale Calciumaufnahme
• Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an
• Für die Langzeittherapie geeignet
• Glutenfrei, lactosefrei und vegetarisch
Calcium Verla® D 400 hat sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Vorbeugung und Therapie von Calcium- und Vitamin-D-Mangel und bei Osteoporose bewährt. Die hochwertige Brausetablette schmeckt erfrischend nach Zitrone und kann einfach in einem Glas Wasser aufgelöst werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt.
Wir kennen uns seit Magnesium – Jetzt ist Calcium-Zeit!
Sowohl Calcium als auch Vitamin D sind für unseren Knochenaufbau unerlässlich: Calcium ist der wichtigste Baustein unserer Knochensubstanz, und Vitamin D sorgt dafür, dass Calcium vom Körper aufgenommen und in den Knochen eingelagert wird. Hauptlieferant für Calcium ist die Nahrung; Vitamin D hingegen kann bei ausreichender Sonneneinstrahlung vom Körper selbst gebildet werden. Jedoch nimmt diese Fähigkeit mit dem Alter ab. Hinzu kommt, dass für die Vitamin-D-Eigensynthese ein spezielles Lichtspektrum erforderlich ist – im Winter (Oktober bis März) ist die UV-B Strahlung in unseren Breiten jedoch so gering, dass nicht ausreichend Vitamin D über die Haut gebildet werden kann. Bei einem Vitamin D-Mangel reicht auch eine normale Calcium-Zufuhr nicht aus, um den täglichen Bedarf an Calcium zu decken. In diesem Fall erreicht ein großer Teil der zugeführten Calcium-Menge nicht das Körpergewebe, sondern wird mit dem Stuhl wieder ausgeschieden. Aus diesem Grund tritt ein Vitamin-D-Mangel häufig kombiniert mit einem Calcium-Mangel auf.
Was passiert bei einem Calciummangel?
Bei Calciummangel holt sich der Körper das Calcium aus seinem großen Speicher, den Knochen. Für kurze Zeit geht das, wenn anschließend wieder ausreichend Calcium zugeführt wird. Ein komplizierter Steuerungsmechanismus ist dafür verantwortlich, dass ein kurzfristiger Mangel an Calcium wieder ausgeglichen wird.
Bei dauerhafter Calciumunterversorgung wird dem Knochen kontinuierlich Calcium entzogen. Dadurch kommt es zum Knochenabbau und erhöhter Knochenbrüchigkeit: Mehr als 130 000 Bundesbürger erleiden pro Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche! Leider macht sich ein Calciummangel oft lange nicht bemerkbar, so dass eine Unterversorgung mit Calcium erst spät bemerkt wird. Das wichtigste Anzeichen für einen Calciummangel ist eine Übererregbarkeit der Muskeln und Nerven, die sich durch Muskelzuckungen, Krämpfe und Missempfindungen äußern kann.
Calciummangel und seine Folgen
Langanhaltender Calcium- und Vitamin-D-Mangel führen zu dauerhaften Verlusten der Knochensubstanz. So kann es zu einer Osteoporose (Knochenschwund) kommen. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass der Knochenabbau lange Zeit unbemerkt verläuft und die Beschwerden meist erst spät, bedingt durch den ersten Knochenbruch, auftreten. Osteoporose tritt besonders häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auf. Aber auch Männer im höheren Lebensalter sind zunehmend betroffen. Osteoporose hat sich damit zu einer Volkskrankheit entwickelt.
Wodurch entsteht ein Calciummangel?
Der Calciumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Calcium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper zu viel Calcium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.
Zufuhr: Den Calciumbedarf über Lebensmittel zu decken, ist nicht immer einfach. Oft werden Milchprodukte nicht in dem Maße verzehrt, wie sie für eine ausreichende Versorgung notwendig wären. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen wegen Laktoseintoleranz auf Milch und Milchprodukte verzichten müssen. Auch bei veganer Ernährung wird durch den Verzicht auf Milchprodukte zu wenig Calcium zugeführt.
Bedarf: Bis zum 30. Lebensjahr wird unsere Knochenmasse aufgebaut. Dabei gilt: Je besser und stabiler das Grundgerüst, desto länger können die Knochen gesund erhalten werden. Bei Kindern und Jugendlichen dient Calcium in erster Linie zum Aufbau eines gesunden Knochengerüsts. In Wachstumsphasen ist der Bedarf besonders hoch. Schwangere und stillende Frauen haben einen besonders hohen Calciumbedarf, da sie die Calciumversorgung für das neue Leben mitdecken müssen. Frauen während und nach den Wechseljahren sollten auf eine hohe Calciumzufuhr achten, da aufgrund der hormonellen Umstellung in dieser Zeit das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, stark steigt. Bei Senioren ist eine ausreichende Versorgung mit Calcium besonders wichtig, um den Knochenabbau zu bremsen. Um die Verwertbarkeit von Calcium aus der Nahrung zu verbessern, ist oft auch die zusätzliche Einnahme von Vitamin D sinnvoll.
Verlust: Bei starkem Schwitzen (z. B. Sport, Hitze) und körperlicher Arbeit erleiden wir Calciumverluste. Zudem können bestimmte Medikamente wie Glukokortikoide (z. B. Kortison) die Calciumausscheidung über den Urin erhöhen. Vor allem bei älteren Personen ist ein Calciummangel häufig auch auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen.
Aufnahme: Ein Übermaß an ballaststoffreichen Nahrungsmitteln, so empfehlenswert sie sonst auch sind, verhindert im Darm die optimale Aufnahme des Calciums. Und auch Hormonveränderungen, Störungen im Stoffwechsel und bestimmte Medikamente (z. B. Entwässerungs-, Abführmittel, Bisphosphonate, Schilddrüsenmedikamente) können einen Calciummangel verursachen.
Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke
Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.
Themenbereiche: "Calciummangel (Hypocalcämie, Hypokalzämie, Kalziummangel)", "Vitamin-D-Mangel - Behandlung der Rachitis und Osteomalazie", "Osteoporose", "Vitamin-D-Mangel - Vorbeugung gegen Rachitis"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Calcium Verla® D 400 wird angewendet zur Vorbeugung und Behandlung von Calcium- und Vitamin-D3-Mangel, sowie als Zusatz zu einer spezifischen Osteoporosebehandlung von Patienten, bei denen ein Risiko für einen Vitamin-D- und Calcium-Mangel besteht.
Gegenanzeigen:
Calcium Verla® D 400 darf nicht eingenommen werden,
• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
• bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut oder im Urin.
• bei calciumhaltigen Nierensteinen oder Kalkablagerungen in den Nieren.
• bei erhöhtem Vitamin-D-Spiegel im Blut.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Dosierungsanleitung:
Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Calciummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Die übliche Dosierung bei Erwachsenen beträgt 2-mal täglich 1 Brausetablette (entsprechend 1.200 mg Calcium und 800 I.E. Vitamin D3).
Calcium Verla® D 400 sollte in einem Glas Wasser gelöst eingenommen werden.
Einzeldosis
1 Brausetablette
Gesamtdosis
2-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
während oder zwischen den Mahlzeiten
Nebenwirkungen:
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Überempfindlichkeitsreaktionen wie Schwellungen im Gesicht, der Zunge, der Lippen oder Schwellungen im Rachen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Erhöhte Calciumausscheidung im Urin, erhöhte Calciumkonzentration im Blut.
Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen): Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung, Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen und Durchfall.
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, können Sie ein Risiko für erhöhte Phosphatmengen im Blut, die Bildung von Nierensteinen und erhöhte Calciummengen in den Nieren haben.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die aufgelöste Brausetablette. Für die Brausetabletten im Röhrchen gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
1500mg | Wirkstoff | |
600,65mg | Wirkstoff | |
0,01mg | Wirkstoff | |
400Internationale Einheiten | Wirkstoff | |
DL-α-Tocopherol | + | Hilfsstoff |
Saccharose | + | Hilfsstoff |
Natrium ascorbat | + | Hilfsstoff |
Triglyceride, mittelkettige | + | Hilfsstoff |
Siliciumdioxid, hochdisperses | + | Hilfsstoff |
Maisstärke, modifiziert | + | Hilfsstoff |
Natriumhydrogencarbonat | + | Hilfsstoff |
Natron | + | Hilfsstoff |
Natrium bicarbonat | + | Hilfsstoff |
Natriumcarbonat | + | Hilfsstoff |
Citronensäure | + | Hilfsstoff |
Äpfelsäure | + | Hilfsstoff |
Natrium cyclamat | + | Hilfsstoff |
Maltodextrin | + | Hilfsstoff |
Saccharin natrium | + | Hilfsstoff |
Natrium-Ion | insgesamt 52mg | Hilfsstoff |
Zitronen-Aroma, sorbitolhaltig | + | Hilfsstoff |
Zitronen-Aroma | 0,6mg | Hilfsstoff |
Ausstelldatum beipackzettel:
April 2024
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
- Calcium- und Vitamin D3-Mangel
- Unterstützende Behandlung der Osteoporose
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Hypervitaminose, Hyperkalzämie mit Muskelschwäche sowie zu gesteigertem Durstgefühl, krankhaft erhöhte Urinausscheidung, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Erwachsene | 1 Brausetablette | 2-mal täglich | während oder zwischen den Mahlzeiten |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die aufgelöste Brausetablette. Für die Brausetabletten im Röhrchen gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nierenkalksteine
- Kalkablagerungen in der Niere
- Vitamin-D-Überdosierung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Übelkeit
- Nesselsucht
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.Colecalciferol ist physiologisches Vitamin D3, das in der Niere und Leber zu Calcitriol, der wirksamen Substanz des Vitamin D3 umgewandelt wird. Calcitriol ist zuständig für die Aufnahme des durch die Nahrung zugeführten Calcium und Phosphat aus dem Darm. Ebenso sind die Verwertung des Calciums und seine Wiederaufnahme aus der Niere Vitamin-D-abhängig. Die Substanz fördert die Mineralisation der Knochen und hemmt somit deren Abbau.