ASPECTON Hustensaft 100 ml Saft *
- Anbieter:
- HERMES Arzneimittel GmbH
- Einheit:
- 100 ml Saft
- PZN:
- 09892891
- AVP:
- 10,39€²
- Ihr Preis:
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Aspecton® Hustensaft
Wirkstoff: Thymiankraut-Dickextrakt.
Anwendungsgebiete:
Zur Besserung der Beschwerden bei Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim, zur Besserung der Beschwerden bei akuter Bronchitis.
Bei Beschwerden länger als 1 Woche, bei Atemnot, Fieber, eitrigem o. blutigem Auswurf ärztliche Hilfe.
Hinweis: Enthält Macrogolglycerolhydroxystearat, Glycerol u. Sorbitol. 10 ml entspr. 0,33 BE.
Die Hilfsstoffe können zu Magenverstimmungen bzw. Durchfall führen.
Expektoranzien
Beschreibung:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Thymian und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Aromatisch duftender Zwergstrauch mit zierlichen hellvioletten Blüten
- Vorkommen: Ursprünglichen aus dem Mittelmeerraum, inzwischen weltweit kultiviert
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide und im ätherischen Öl Thymol und Carvacrol
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Öl und Sirup aus der gesamten Pflanze, Extrakte aus Blättern und Kraut
Thymian besitzt neben desinfizierenden auch auswurffördende Eigenschaften. Letztere beruhen vermutlich auf der Anregung der feinen Härchen der Bronchien zu schnelleren Bewegungen. Zusätzlich werden Zellen der Lunge stimuliert, vermehrt dünnflüssigeres Sekret auszuscheiden.
Sowohl in den Bronchien als auch im Verdauungstrakt löst Thymian Krämpfe.
Themenbereiche: "Erkältungskrankheiten - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Husten - Mittel zur unterstützenden Behandlung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
- Husten, unterstützende Behandlung
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
10ml
Gesamtdosis
3-4 mal täglich
Personenkreis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
unabhängig von der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchkrämpfe
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Thymian und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Aromatisch duftender Zwergstrauch mit zierlichen hellvioletten Blüten
- Vorkommen: Ursprünglichen aus dem Mittelmeerraum, inzwischen weltweit kultiviert
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide und im ätherischen Öl Thymol und Carvacrol
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Öl und Sirup aus der gesamten Pflanze, Extrakte aus Blättern und Kraut
Thymian besitzt neben desinfizierenden auch auswurffördende Eigenschaften. Letztere beruhen vermutlich auf der Anregung der feinen Härchen der Bronchien zu schnelleren Bewegungen. Zusätzlich werden Zellen der Lunge stimuliert, vermehrt dünnflüssigeres Sekret auszuscheiden.
Sowohl in den Bronchien als auch im Verdauungstrakt löst Thymian Krämpfe.
Themenbereiche: "Erkältungskrankheiten - Mittel zur unterstützenden Behandlung", "Husten - Mittel zur unterstützenden Behandlung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
- Husten, unterstützende Behandlung
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
10ml
Gesamtdosis
3-4 mal täglich
Personenkreis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
unabhängig von der Mahlzeit
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchkrämpfe
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
334,5mg | Wirkstoff | |
Glycerol | + | Hilfsstoff |
Glycerol 85% | + | Hilfsstoff |
Propylenglycol | + | Hilfsstoff |
Sorbitol 70 | + | Hilfsstoff |
Sorbitol | 1950mg | Hilfsstoff |
Fructose | 490mg | Hilfsstoff |
Macrogol glycerolhydroxystearat | + | Hilfsstoff |
Bitterfenchelöl | + | Hilfsstoff |
Wasser, gereinigtes | + | Hilfsstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Zur Besserung der Beschwerden bei:- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
- Husten, unterstützende Behandlung
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und nehmen Sie es ein. Dazu geben Sie es in ein Glas Wasser und rühren um.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Kinder von 1-4 Jahren | 2,5 ml | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 5-10 Jahren | 2,5 ml | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 11-12 Jahren | 5 ml | 3-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10 ml | 3-4 mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchkrämpfe
- Anfälle von Atemnot
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Nesselausschlag
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Magenverstimmung und Durchfall hervorrufen.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Thymian und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Aromatisch duftender Zwergstrauch mit zierlichen hellvioletten Blüten
- Vorkommen: Ursprünglichen aus dem Mittelmeerraum, inzwischen weltweit kultiviert
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Flavonoide und im ätherischen Öl Thymol und Carvacrol
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Öl und Sirup aus der gesamten Pflanze, Extrakte aus Blättern und Kraut
Thymian besitzt neben desinfizierenden auch auswurffördende Eigenschaften. Letztere beruhen vermutlich auf der Anregung der feinen Härchen der Bronchien zu schnelleren Bewegungen. Zusätzlich werden Zellen der Lunge stimuliert, vermehrt dünnflüssigeres Sekret auszuscheiden.
Sowohl in den Bronchien als auch im Verdauungstrakt löst Thymian Krämpfe.
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