AGIOCUR Madaus Granulat 250 g Granulat *
- Anbieter:
- Viatris Healthcare GmbH
- Einheit:
- 250 g Granulat
- PZN:
- 11548066
- AVP:
- 24,97€²
- Ihr Preis:
- 23,56€¹
- Sie sparen:
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- Grundpreis:
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Granulat
Zur Anwendung bei Heranwachsenden über 12 Jahren und Erwachsenen
Wirkstoffe:
Indische Flohsamen, Indische Flohsamenschalen
Agiocur Madaus ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung von Stuhlunregelmäßigkeiten beim irritablen Kolon (Reizkolon), Divertikulose, beim Vorliegen eines künstlichen Darmausgangs (Anus praeter) und als unterstützende Maßnahme bei Morbus Crohn.
Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Hinweis: Enthält Sucrose (Zucker)
Ispaghula (Flohsamen)
Beschreibung:
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen den verschiedenen Flohsamen-Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Einjährige Kräuter mit verzweigten Stängeln, schmalen Blättern und kleinen unscheinbaren weißen Blüten, die in kugeligen Ähren angeordnet sind
- Vorkommen: Mittel- und Südeuropa
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Scheimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.
Themenbereiche: "Morbus Crohn", "Reizdarm-Syndrom", "Verstopfung - Mittel um den Darm durch Quellung des Mittels anzuregen"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) in aufrechter Haltung ein. Jeder Messlöffel sollte getrennt mit 1 Glas Wasser in einem zeitlichen Abstand von ca. 5 Minuten eingenommen werden. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht kurz vor dem Schlagengehen ein (spätestens 1 Stunde davor).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel 3 Tage einnehmen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Behinderung der Darmtätigkeit bei einem Anus praeter (künstlicher Ausgang)
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Beschwerden im Mundrachenraum
- Steinartig verhärteter Stuhl
- Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten (länger als 2 Wochen)
- Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung
- Blutung aus dem Mastdarm (nicht abgeklärt)
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
2 Messlöffel
Gesamtdosis
1-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
abends, nach der Mahlzeit, nicht direkt vor dem Schlafengehen
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen den verschiedenen Flohsamen-Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Einjährige Kräuter mit verzweigten Stängeln, schmalen Blättern und kleinen unscheinbaren weißen Blüten, die in kugeligen Ähren angeordnet sind
- Vorkommen: Mittel- und Südeuropa
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Scheimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.
Themenbereiche: "Morbus Crohn", "Reizdarm-Syndrom", "Verstopfung - Mittel um den Darm durch Quellung des Mittels anzuregen"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat. Pflanzliches Arzneimittel nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel, die folgende Bedingungen erfüllen: - Es sind ausschliesslich pflanzliche Zubereitungen (Pflanzenteile, Presssäfte, Extrakte, Destillate oder ätherische Öle) als wirksame Bestandteile enthalten. - Es muss sich um Stoffgemische handeln. Das bedeutet, Fertigarzneimittel mit isolierten Pflanzenstoffen, wie z.B. Morphin, Digitoxin oder Chinin sind keine pflanzlichen Arzneimittel im Sinne dieser Definition. - In Abgrenzung zu anthroposophischen oder homöopathischen Arzneimitteln liegt dem Fertigarzneimittel ein naturwissenschaftlicher Ansatz zu Grunde. Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Anwendungsgebiete:
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) in aufrechter Haltung ein. Jeder Messlöffel sollte getrennt mit 1 Glas Wasser in einem zeitlichen Abstand von ca. 5 Minuten eingenommen werden. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht kurz vor dem Schlagengehen ein (spätestens 1 Stunde davor).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel 3 Tage einnehmen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Behinderung der Darmtätigkeit bei einem Anus praeter (künstlicher Ausgang)
Gegenanzeigen:
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Beschwerden im Mundrachenraum
- Steinartig verhärteter Stuhl
- Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten (länger als 2 Wochen)
- Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung
- Blutung aus dem Mastdarm (nicht abgeklärt)
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Warnhinweise:
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Dosierungsanleitung:
Einzeldosis
2 Messlöffel
Gesamtdosis
1-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
abends, nach der Mahlzeit, nicht direkt vor dem Schlafengehen
Nebenwirkungen:
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Haltbarkeit:
Aufbewahrung
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Wirkstoff und bestandteile:
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
650mg | Wirkstoff | |
22mg | Wirkstoff | |
Talkum | + | Hilfsstoff |
Arabisches Gummi | + | Hilfsstoff |
Titandioxid | + | Hilfsstoff |
Eisen(III)-oxid, rot | + | Hilfsstoff |
Eisen(III)-oxidhydrat, gelb | + | Hilfsstoff |
Hartparaffin | + | Hilfsstoff |
Paraffin, dickflüssiges | + | Hilfsstoff |
Dickflüssiges Paraffin | + | Hilfsstoff |
Paraffinöl | + | Hilfsstoff |
Pfefferminzöl | + | Hilfsstoff |
Kümmelöl | + | Hilfsstoff |
Muskatellersalbeiöl | + | Hilfsstoff |
Saccharose | 180mg | Hilfsstoff |
Weitere Artikelinformationen:
Anwendungsbereiche
Zur Behandlung von Stuhlunregelmäßigkeiten, wenn Folgendes vorliegt:- Verstopfung
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulose (Vielzahl von fingerförmigen Ausstülpungen im Darm, die die Darmtätigkeit behindern und entzünden können)
- Behinderung der Darmtätigkeit bei einem Anus praeter (künstlicher Ausgang)
- Morbus Crohn, unterstützende Behandlung
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten auftreten.
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) in aufrechter Haltung ein. Jeder Messlöffel sollte getrennt mit 1 Glas Wasser in einem zeitlichen Abstand von ca. 5 Minuten eingenommen werden. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht kurz vor dem Schlagengehen ein (spätestens 1 Stunde davor).
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel 3 Tage einnehmen. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
Jugendliche ab 12 Jahren | 1 Messlöffel | 1-mal täglich | abends, nach der Mahlzeit, nicht direkt vor dem Schlafengehen |
Erwachsene | 2 Messlöffel | 1-mal täglich | abends, nach der Mahlzeit, nicht direkt vor dem Schlafengehen |
Allgemeine Dosierungsempfehlung: | |||
Allgemeine Dosierungsempfehlung: |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung
- bei Raumtemperatur
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwierigkeiten beim Schlucken
- Beschwerden im Mundrachenraum
- Steinartig verhärteter Stuhl
- Plötzliche Veränderung der Stuhlgewohnheiten (länger als 2 Wochen)
- Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung
- Blutung aus dem Mastdarm (nicht abgeklärt)
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bestehende Beschwerden, wie z.B. Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!
- Vorsicht bei Allergie gegen Gewürze, wie z.B. Anis, Beifuß, Dill, Fenchel, Karotte, Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Sellerie und Tomaten!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Die Inhaltsstoffe entstammen den verschiedenen Flohsamen-Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Zu den Pflanzen selbst:
- Aussehen: Einjährige Kräuter mit verzweigten Stängeln, schmalen Blättern und kleinen unscheinbaren weißen Blüten, die in kugeligen Ähren angeordnet sind
- Vorkommen: Mittel- und Südeuropa
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Scheimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile: Samen und Samenschalen
Die abführende Wirkung verdanken die Flohsamen ihrem hohen Schleimgehalt. Dieser Schleim kann in Wasser bis auf das 40-fache des ursprünglichen Volumens quellen. Durch diese Volumenzunahme machen Flohsamen den Darminhalt geschmeidiger und voluminöser. Die Dehnung der Darmwand regt die Darmbewegung an, so dass der Darminhalt schneller durch den Körper geschleust wird.
Daneben können die Samenschalen auch überschüssiges Wasser im Stuhl binden und ihn auf diese Weise verfestigen.